Bild 2 / Dieses Foto kann man direkt von der Strasse aus machen. 810 044 verlässt am 26.07.2008 den Bahnhof Třebenice-Mesto.

Bild 4 / Für dieses Foto muss man auf einen erloschenen Vulkan klettern. Es ging beim Aufstieg zum Košťál im Grunde um dieses Bild, weil die Entfernung von 600 m noch machbar schien. Allerdings 100% Gegenlicht, durch welches 810 148 am 22.09.07 fährt. Egal. Probieren. Es wird trotzdem keine große Fotokunst, aber man steigt ja nicht jeden Tag da hoch und als Dokumentation wollen wir das gelten lassen. Wenn hier nichts mehr fährt, denken wir anders darüber...

Bild 8 und 10 / Links und rechts jeweils dieselbe Stelle mit 810 148 vom Košťál aus am 22.09.07 und mit 810 030 am 18.11.07 in der Kurve kurz nach Třebenice - Mesto, von unten fotografiert. Die Stelle war freigeschnitten. Das Motiv ging im Sommer nicht.

Bild 12 und 12_2020

810 149 ist im linken Bild am 18.08.07 das Fotoobjekt. Man kann das Foto von einer kleinen Straßenbrücke aus aufnehmen.

Am 22.09.20 kommt 810 435 der heutigen Betreibergesellschaft AZD PRAHA vor der Kulisse des Košťál auf dem neuen Gleis.

Bild 14 / Was aussieht wie ein Tunnel, ist nur eine kleine Brücke der alten Straße nach Most, durch die 810 148 am 05.08.07 fährt.

Bild 20 / Diese Stelle bei Třebenice habe ich am 24.07.07 erstmals aufgesucht. Der Hintergrund ist natürlich der Hammer, das Wetter war es nicht. Es stürmte und das Licht war bescheiden. Es nützt aber nichts, wenn man sich schon auf die 1-stündige Reise von Dresden begeben hat, muss man das auch konsequent angehen. 810 083 hat den Haltepunkt Třebenice-Mesto vor 1 Minute verlassen und passiert bei dramatischem Himmel am Fuße des Basaltkegels Košťál die Ortschaft Třebenice. 

Bild 21 / 20_1 / Noch besteht die Möglichkeit der Wiederholung, die ich am 26.07.07 genutzt habe. Also gleiche Stelle, besseres Licht. 810 128 fährt durch den nun sonnigen Tag. Na, bitte, geht doch.

Bild 23 / Warum noch einmal diese Stelle mit 810 149 am 02.09.07 ? Erstens, weil `se so schön ist und zweitens, weil nach einem Besuch des Granatmuseums in der Třebenicer Kirche, die auf dem Bild darüber zu sehen ist, zufällig die Zeit heran war und die Sonne ganz herrlich schien und zu der Stelle ist es ja nicht weit. Die Präsentation im tschechischen Granatmuseum war schon interessant, hat mich aber nicht umgehauen und die Sonne hatte sich bei Vorbeifahrt der Brotbüchse dann auch noch verzogen.

Bild 21_1 / Erstaunlicherweise hat man kurz vor Einstellung der Strecke im Jahre 2007 noch mal die Sichtdreiecke an den Wegübergängen frei geschnitten. Das Foto wäre vor 2 Wochen nicht möglich gewesen. So kann man von 810 044 am Abend des 30.08.07 an diesem Feldwegübergang bei Třebenice - Mesto was sehen. Die Verspätung bei dieser letzten Tour des Tages auf der Strecke ist nun schon als regelmäßig einzustufen und betrug an diesem Tag wieder rund 25 Minuten.

Bild 23_20/ Am 21.09.2020 ist alles anders. Die hölzernen Warnkreuze sind durch neue Wegübergangsicherungsanlagen ersetzt und den Verkehr übernehmen Triebwagen der Baureihe 654. 654 005 nimmt - auf neuem Gleisbett und mit ca. 60 km/h - die Steigung nach Dlažkovice.

Bild 24_20/ Im Wechsel mit den vier 654ern pendeln zwei Brotbüchsen. Hier 810 141 in den Farben der Betreibergesellschaft AŽD Praha. Obwohl die Höchstgeschwindigkeit dieser Fahrzeuge auf der offiziellen Webseite mit 40 km/h angegebén ist, fahren die hier doch schneller als zu CD-Zeiten. Und 50 durften die ja seinerzeit auch schon fahren ...

Bild 18 / An so sensiblen Fotostellen überließ der Fotograf nichts dem Zufall. Unter Zuhilfenahme eines in der Farbe ähnlichen, auf jeden Fall aber tschechischen Produktes, wurde am 04.08.07 die Situation des herannahenden 810 vorab schon mal nachgestellt um dann ein bestmögliches Ergebnis zu erhalten. Leider hat sich der Versuchsfahrer (für Insider: AWP) nicht an die tatsächlich zu erwartende Geschwindigkeit der Brotbüchse von hier fast unglaubhaften 50 km/h gehalten.

Bild 28 / Alle Vorbereitung am 04.08.07 hat nichts genützt, denn die diensthabende Wolke war auf den Punkt zur Stelle, als der Zug kam. Bleibt nur: Noch einmal mal hin. Gleiche Stelle, noch besseres Licht am 5.08.07. 810 030 passt genau zwischen Košťál und Kirche. Der Fotopunkt ist auch wegen der wunderbaren Birnen zu empfehlen, die dort wild wachsen und gerade reif sind. Pflaumen gibt es auch, sonst würde die Strecke ja nicht so heißen...

Bild 29 / Es reizt, vom Košťál aus noch ein bisschen herum zu probieren und so kam 810 148 am 22.09.07 bei der Fahrt in Richtung Dlažkovice auf das Bild. "Insider" werden auf den Bildern die Fotostellen der folgenden Motive ausmachen können. Die Entfernung beträgt 800 bis 900 m.

Bild 29_1 / Das Foto sollte ganz anders aussehen. Wider Erwarten fuhren am 08.10.07 aber alle beobachteten Züge pünktlich auf die Minute. Damit war nun wirklich nicht zu rechnen. 810 268 ist um 16:23 Uhr bei Třebenice unterwegs.

Bild 29_2 14:46 / Und weil nun am 11.10.07 Herbst ist, die Stelle noch einmal mit Herbstlaub. Aufgenommen von einem Vulkanrest oberhalb des Ortes. Um da hin zu kommen, muss man Zeit haben, den Weg habe ich weiter oben beschrieben. Die Sonne hat zwar das Laub hübsch aufgehellt, tat mir aber nicht den Gefallen, den bekannten Bahnübergang noch bisschen auszuleuchten. Von dort oben gibt es genau eine Stelle, in der man den Triebwagen sieht. Es ist 810 268.

Bild 22 / Dank Zelpage -  eine tschechische Eisenbahnwebseite - bin ich nun noch zu einigen Fotos hier gekommen, die nicht nur  e i n e  Brotbüchse zeigen. Am 01.03.08 gab es eine Sonderfahrt mit 809 657, die auch über die 113 führte. Nachdem mich am Morgen in Dresden das Sauwetter fast zurückgehalten hatte, trat das Unglaubliche ein. Annehmbares Fotowetter. Zwar machten die Wolken in Třebenice auf Grund des Orkans das Licht im Fünf-Sekunden-Takt an und aus, aber paar Lücken waren groß genug ...

Bild 28_D / Der Regelverkehr war längst vorbei, als am 27.09.08 sich 753 720 hierher verirrte. Es handelte sich um einen "Zubringerverkehr" zum Weinfest in Trebivlice. Es herrschte anfangs allgemeines Erstaunen, dass es auf der Strecke weiterhin Verkehr gab. Die Strecke war ja zum Aufnahmezeitpunkt für den Personenverkehr stillgelegt. Selten kam es danach zu Fahrten mit Güterzügen, die aber an den Fingern einer Hand abgezählt werden können. Es gibt weitere Fahrten anlässlich von Weinfesten in Třebívlice oder zu Kirchenfeiern in Belusice.

Bild 29_D / Seit zwei Jahren gibt es regelmäßigen Verkehr an den Sommerwochenenden mit den berühmten "Hurvinek" - Triebwagen, der sehr gut angenommen wird. 753 721 kam fast genau ein Jahr später ebenfalls im Rahmen einer Sonderfahrt am 26.09.09 vorbei.

Bild 30 / Am 21.11.07 war das Wetter schlecht, aber die Einstellung des Betriebes war in 14 Tagen geplant. Viele Gelegenheiten zum Fotografieren waren nicht mehr. 810 410 fährt durch den Regen.

Bild 36 / Es ist Herbst. Am Bahnübergang der Straße von Třebenice nach Dlažkovice passiert 810 268 am 08.10.07 diesen "botanischen Garten" .

Bild 38 / Der gleiche Bahnübergang der Straße von Třebenice nach Dlažkovice im Hochsommer. 810 083 passiert ihn hier am 5.August 2007. Die Straße nach Třebenice, also von hier aus hinter dem Bahnübergang, ist äußerst bemerkenswert hinsichtlich der Neigungsverhältnisse. Am besten mal ausprobieren, macht echt Spaß ...

Bild 39 / 40 / Die Stelle war schon am Morgen des 04.08.07 im Kasten, da reizte am 13.08.07 das Nachmitttagslicht nochmal. 810 044 und  810 148 haben gleich Dlažkovice erreicht.